ZOE elektrisierend https://www.zoe-elektrisierend.de Ein Blog zur Renault ZOE und Elektromobilität Mon, 28 May 2018 22:40:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.0.3 E-Motion statt Emission – Teil 2 https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/08/01/e-motion-statt-emission-teil-2/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/08/01/e-motion-statt-emission-teil-2/#comments Tue, 01 Aug 2017 21:27:11 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=949 Der folgende Beitrag stammt aus der Beilage „Klima vor Ort, Mai 2017“ der Südwest Presse in den Landkreisen Tübingen und Freudenstadt und wird mit freundlicher Genehmigung der Redaktion hier veröffentlicht. Dies ist der zweite Teil, Teil 1 findest Du hier. Es begann mit einer Probefahrt 2010 René Auberger hat seine erste Erfahrung mit der E-Mobilität … E-Motion statt Emission – Teil 2 weiterlesen

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Der folgende Beitrag stammt aus der Beilage „Klima vor Ort, Mai 2017“ der Südwest Presse in den Landkreisen Tübingen und Freudenstadt und wird mit freundlicher Genehmigung der Redaktion hier veröffentlicht. Dies ist der zweite Teil, Teil 1 findest Du hier.

Es begann mit einer Probefahrt 2010

René Auberger hat seine erste Erfahrung mit der E-Mobilität 2010 auf der Hannovermesse gemacht. Auf dem Freigelände war ein kleiner Parcours mit Elektrofahrzeugen eingerichtet. Da stand sein Entschluss fest: „So will ich auch einmal fahren: umweltfreundlich, entspannt, leise.“ Drei Jahre später kaufte sich der Diplom-Ingenieur aus Eutingen sein erstes Elektro-Auto. Und startete einen Blog, um seine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Schnell hatte er eine große Leserschaft und Rückmeldung von vielen, die aufgrund der Infos im Blog eine Probefahrt mit einem Elektroauto gemacht haben oder sich tatsächlich eines zugelegt haben. „Elektroautos sind alltags- und familientauglich geworden“, so die Einschätzung von René Auberger. „Im Vergleich zu den Anfangsmodellen leisten Elektrofahrzeuge heute viel größere Reichweiten, der neue Renault Zoe kommt zum Beispiel fast 400 Kilometer weit.“

Das Thema Elektromobilität ist für Auberger nach wie vor hochaktuell, „vor allem um unsere Klimaschutzziele zu erreichen“. Es bringe auch nichts, im Zuge der Diskussion um  Fahrverbote für Dieselfahrzeuge nach besseren Filtern zu verlangen oder Benziner zu bevorzugen. „Die Elektromobilität muss als einzig richtige Alternative im Vordergrund stehen.“ Selbstverständlich mit ökologischem Strom: „Aber ich kenne keine Ladestationbetreiber, der seine Station nicht mit regenerativ erzeugtem Strom betreibt“, sagt er.

Netz der Ladestationen

Was das Ladestationennetz betrifft, schätzt Auberger die Situation als recht gut ein. „Bei uns in der Region gibt es einige öffentliche Ladestationen.“ Waren die Ladestationen früher immer frei, komme es heute vermehrt vor, dass schon jemand an der „Zapfsäule“ stehe. Und dann? „Da gibt es verschiedene Ansätze, beispielsweise  eine „Ladescheibe“, bei der E-Autofahrer das voraussichtliche Ladezeitende einstellen und für dringende Fälle eine Telefonnummer hinterlassen. Oder Smartphone-Apps, die es den Besitzern der Elektroautos ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.“ Natürlich sei die Infrastruktur weiter ausbaufähig. „Prädestinierte Orte sind beispielsweise in der Nähe von Einkaufszentren, am Arbeitsplatz oder an Parkplätzen und in Parkhäusern.“

Akzeptanz von Elektroautos

Die bisher eher mäßige Akzeptanz von Elektrofahrzeugen sieht Auberger in ihrer Vermarktung. Er wünscht sich, dass die Autohäuser in der Region Elektroautos prominenter platzieren und aktiv anbieten. „Für viele ist die Reichweite für den Tagesgebrauch ausreichend, sprich, alle, die einen Zweitwagen suchen, sind mit einem Elektroauto gut beraten.“ Den staatlichen Zuschuss für reine Elektrowagen mit Batterie in Höhe von 4000 Euro hält er für eine sinnvolle Sache – für die Übergangszeit. „Käufer sollten aber nicht nur die Anschaffungskosten beachten. Ich beispielsweise fahre für 3,50 Euro Stromkosten 100 Kilometer. Die Inspektion kostet mich jährlich rund 80 Euro, und danach ist das Fahrzeug gewaschen und voll geladen!“

Auberger ist überzeugt, dass sehr viele Handwerker und kleine Firmen auf Elektromobilität umsteigen können. „Es gibt Lieferfahrzeuge und Transporter mit Elektroantrieb, die für gewerbliche Kunden auch zum Leasing angeboten werden. Kaum ein Handwerker fährt mehr als 150 Kilometer am Tag. Und wenn er mal eine weite Anfahrt hat, dann kann er das Fahrzeug doch an der Baustelle laden und zieht nachher vielleicht drei bis fünf Euro für den Strom von der Rechnung ab. Das ist gut für sein Image, für  das Klima und günstiger fährt er auch noch“, wirbt Auberger.

Status-Symbol Auto

Für viele gilt das Auto als Statussymbol schlechthin. Kann das Elektroauto da mithalten? „In meinem Umfeld werden Elektroautos als innovativ und attraktiv wahrgenommen. Elektrofahrzeuge bedeuten nicht Verzicht, im Gegenteil, sie bieten sehr viel Komfort, meist ist in der Grundausstattung schon Tempomat und Rückfahrkamera Standard.“

Jerome Brunelle und Rene Auberger geht es wie den meisten Elektrofahrzeughaltern: Sie werden oft darauf angesprochen und nach ihren Erfahrungen gefragt. Argumente gibt es genügend, das Überzeugendste ist, da sind beide einer Meinung: „Gehen Sie zu einem Händler und machen sie einfach mal eine Probefahrt!“

René Auberger

stieg mit seiner Familie im Dezember 2013 auf ein Elektroauto um. Was als Zweitwagen geplant war, wurde schnell das Erstfahrzeug, mit dem die Familie 20 000 Kilometer pro Jahr rein elektrisch fährt und so jährlich 3,5 Tonnen CO2 einspart. Beruflich entwirft René Auberger für innovative Unternehmen IT-Lösungen in den Bereichen Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Smart Home. Erfahrungen und Kommentare zur Elektromobilität veröffentlicht er im Blog http://zoe-elektrisierend.de und auf https://twitter.com/Elektrisierend.

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E-Motion statt Emission – Teil 1 https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/07/13/e-motion-statt-emission-teil-1/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/07/13/e-motion-statt-emission-teil-1/#comments Thu, 13 Jul 2017 19:48:07 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=936 Der folgende Beitrag stammt aus der Beilage „Klima vor Ort, Mai 2017“ der Südwest Presse in den Landkreisen Tübingen und Freudenstadt und wird mit freundlicher Genehmigung der Redaktion hier veröffentlicht. Alle reden vom Elektro-Auto, kaum einer kauft es. Sind Bedenken wie die Reichweitenangst gerechtfertigt? Vorurteile abbauen wollen zwei passionierte Elektroautofahrer aus Horb und Eutingen.  Akzeptanz … E-Motion statt Emission – Teil 1 weiterlesen

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Der folgende Beitrag stammt aus der Beilage „Klima vor Ort, Mai 2017“ der Südwest Presse in den Landkreisen Tübingen und Freudenstadt und wird mit freundlicher Genehmigung der Redaktion hier veröffentlicht.

Alle reden vom Elektro-Auto, kaum einer kauft es. Sind Bedenken wie die Reichweitenangst gerechtfertigt? Vorurteile abbauen wollen zwei passionierte Elektroautofahrer aus Horb und Eutingen. 

Akzeptanz der „Stromer“

Von den rund 45,8 Millionen zu Jahresbeginn in Deutschland angemeldeten Pkw sind 34 022 reine Elektrofahrzeuge, das entspricht einem Anteil von etwas über 0,07 Prozent. Allerdings wurden noch nie innerhalb eines Quartals mehr Elektroautos angemeldet als in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Gleichzeitig ist die Elektromobilität in der Politik, den Medien, bei den Automobilherstellern und auf Messen in aller Munde. Der Bund fördert den Ausbau der Ladeinfrastruktur mit 300 Millionen Euro. Stuttgart richtet im Herbst das dreißigste „Electric Vehicle Symposium“ aus und schmückt sich mit dem Titel „Welthauptstadt der Elektromobilität 2017“. Befinden wir uns gerade mitten im Wandel hin zu alternativen Antrieben? Und wie steht es um die Akzeptanz der „Stromer“ bei uns in der Region?

Jérôme Brunelle aus Horb beschäftigt sich seit Anfang der 90er-Jahre immer wieder mit dem Thema Elektromobilität. Als er vor 20 Jahren als Hörfunkjournalist über den dreirädrigen „City-El“ berichtete, war er vom Konzept des Elektromotors fasziniert: „Das war wie eine Offenbarung!“ Als er sich sein erstes Elektroauto kaufen wollte, hat ihn sein Nachbar  ausgelacht. „Wir sind dann mit dem neuen Auto eine Runde zusammen gefahren – danach war er ganz begeistert.“ Das Elektroauto also als eine echte Alternative für alle Autofahrer? „Es kommt im Moment noch darauf an, wofür ein Fahrzeug gebraucht wird: für die ganze Familie und einen großen Urlaub? Oder muss ich damit nur zur Arbeit fahren?“ Für einen Zweitwagen empfiehlt Brunelle das Elektroauto. „Das Ladestationennetz hat sich in den letzten Monaten ganz massiv verbessert, an fast jeder Autobahnraststätte gibt es Schnellladestationen.“ Auch in der ländlichen Region finde man ausreichend Ladestationen. „Wenn ich beispielsweise zwischen Horb und Rottweil pendle, gibt es in Horb zwei Ladestationen der Stadtwerke, in Vöhringen eine Schnellladestation und Ladesäulen in Rottweil.“ Vorteil der ländlichen Region sei außerdem, dass viele Leute eine Garage haben und über Nacht zuhause laden können.

Vor kurzem hat sich Brunelle einen Tesla Model S60 angeschafft. Über Ostern kam das 330 PS starke Fahrzeug zum längeren Einsatz: Die Reise führte Familie Brunelle nach Paris. Acht Stunden brauchten sie von Freiburg aus, mit Ladezeiten von 1,5 Stunden.  „Das war perfekt“, schwärmt Brunelle. „Pausen braucht man sowieso zwischendurch.“

Die Reichweitenangst

Eine der häufigsten Bedenken: „Ich würde gern ein Elektroauto fahren, aber was ist, wenn die Batterie leer ist und ich unterwegs stehen bleibe?“ Brunelle ist überzeugt: „Die Reichweitenangst ist die Angst von Leuten, die nicht selber E-Auto fahren.“ Die heutigen Fahrzeuge sind oft rollende Computer, zeigen den Ladestatus an und weisen den Weg zur nächsten Ladestation. „Man plant halt anders“, sagt er. Allerdings: „Ein E-Auto sollte mindestens 300 Kilometer weit kommen.“

Ein weiterer Einwand sind die im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben höheren Anschaffungskosten. „Aber der Anschaffungspreis ist nur das eine – die Unterhaltskosten liegen beim Elektroauto signifikant niedriger als bei einem Verbrennungsmotor. Der E-Motor ist wartungsfrei, es gibt keine Kupplung, die kaputtgehen kann, keinen Ölwechsel“, zählt Brunelle auf. Zudem sind Elektroautos zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Wer eine Solaranlage auf dem Dach hat und daheim lädt, hat noch nicht einmal Energiekosten.

Und man hinterlässt keine Emissionen. Dabei spiele der Umweltschutz für die meisten nicht die Hauptrolle, hat Brunelle beobachtet. Der Hauptfaktor sei der Fahrspaß: „Alle, die zum ersten Mal im Elektroauto gefahren sind, steigen mit leuchtenden Augen wieder aus.“ Allein das Anfahren am Berg: „Früher mit dem Benziner habe ich mich das Höllental hochgequält. Ganz anders mit dem E-Auto, das bei jeder Drehzahl die volle Kraft leistet. Das gilt auch für den Start an der Ampel oder beim Überholen. Man muss sich keine Gedanken machen. Das Auto fährt einfach.“

Popcorn-Effekt

Gern verglichen wird die Entwicklung der Elektromobilität mit selbst gemachtem Popcorn. Erst einmal passiert nichts, wenn eine gewisse Temperatur erreicht ist, ploppen ein bis zwei Körner auf, „unser heutiger Zustand“, so Brunelle, und dann explodiert alles auf einmal. „Dies kann in zwei bis drei Jahren passieren: Im Moment wird viel Energie reingesteckt, wenn dann die Autos weiterentwickelt sind, die Fahrzeugpreise sinken und das Ladestationennetz entsprechend ausgebaut ist, sind Elektrofahrzeuge eine wirkliche Alternative.“

Auf dem Fahrzeugmarkt sind derzeitfamilienfreundliche und bezahlbare Modelle mit entsprechender Reichweite noch selten. Brunelle ist oft in China, hier sei man deutlich weiter. „Aber auch die deutschen Autobauer engagieren sich inzwischen ernsthaft. Sie müssen umschwenken, um nicht abgehängt zu werden. Das ist nicht einfach und braucht seine Zeit.“ Frühestens 2018, schätzt er, werden die ersten Neuentwicklungen aus Deutschland auf dem Markt landen. Sein Tesla ist übrigens für vollautonomes Fahren eingerichtet. „Wenn es soweit ist, muss nur die Software umgestellt werden.“

Jérôme Brunelle…

…ist Lehrer an der Werkrealschule Empfingen. Davor war er 20 Jahre lang als Hörfunkjournalist tätig. Seit Anfang der 90er-Jahre befasste er sich immer wieder mit dem Thema Elektromobilität. Sein „Fuhrpark“ umfasst einen Renault Twizy und das Tesla Model S60. Zusammen mit Jana Höfner (www.zoepionierin.de) betreibt er den 14-tägigen Podcast electric-bw (unter www.electrifybw.de) und hält Vorträge zum Thema Elektromobilität.

Teil 2…

gibt es hier zu lesen.

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Politik in Deutschland elektrisiert nicht https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/06/27/politik-in-deutschland-elektrisiert-nicht/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/06/27/politik-in-deutschland-elektrisiert-nicht/#comments Tue, 27 Jun 2017 21:44:59 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=931 „Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd“, Kaiser Wilhelm II. Die Politik in Deutschland hat es der Automobilbranche in den letzten Jahren nicht leicht gemacht, sich ihrer Stärken zu bedienen, um ihren technischen Vorsprung weiter auszubauen, ihre Innovationsfähigkeit zu nutzen und mutig auf fortschrittliche Themen zu setzen. So bleibt die Elektromobilität … Politik in Deutschland elektrisiert nicht weiterlesen

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„Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd“, Kaiser Wilhelm II.

Die Politik in Deutschland hat es der Automobilbranche in den letzten Jahren nicht leicht gemacht, sich ihrer Stärken zu bedienen, um ihren technischen Vorsprung weiter auszubauen, ihre Innovationsfähigkeit zu nutzen und mutig auf fortschrittliche Themen zu setzen. So bleibt die Elektromobilität in Deutschland ein Stiefkind und die deutschen Autokonzerne werden in den nächsten Jahren bei dem Technologiewettlauf wohl zuschauen müssen, wie sie aus dem Markt gedrängt werden. Das geht zulasten der Umweld, userer Gesundheit und irgendwann auch der Arbeitsplätze in Deutschland.

Andere Länder in Europa und Asien wechseln beim Thema Elektromobilität auf die Überholspur – mit Hilfe der Politik.

  • In Frankreich ist die Förderung von Elektroautos seit Jahren etabliert, was entsprechende Anreize für französische Autobauer bietet, in die Erforschung und Entwicklung von Elektroautos zu investieren. In Deutschland gibt es die Förderung erst seit einigen Monaten.
  • Die Höhe der Förderung beträgt in Frankreich bis zu 10.000 €, wenn man sein altes Diesel Auto gegen ein neues elektrisch angetriebenes Fahrzeug tauscht (4.000 € in Deutschland). In Frankreich werden aktuell doppelt so viele Elektroautos gekauft wie in Deutschland, im wesentlichen französische Marken, denn deutsche Elektroautos sind in Sachen Reichweite und Ladezeiten nicht konkurrenzfähig.
  • Chinas Regierung hat den Technologiewechsel in der Automobilindustrie in staatlichen Programmen für mehrere Jahrzehnte definiert. Die Strategie beinhaltet die Umgestaltung der Wertschöpfungskette und den Ausbau der Lade- und Netz-Infrastruktur. Das bietet den Autokonzernen die notwendige Sicherheit, um auf die neuen Themen zu setzen. Staatliche Programme in Deutschland – Fehlanzeige.
  • Niederlande wollen bereits ab 2025 keine Benzin- und Diesel-Fahrzeuge mehr zulassen. Schon heute sind dort Elektroautos mit ca. 10% Marktanteil aus dem Straßenbild nicht wegzudenken. In Deutschland sind aktuell weniger als 1% der Autos elektrisch.
  • Auch Norwegen hat sich das Jahr 2025 als Ziel gesetzt, ab dem ausschließlich saubere Autos zugelassen werden sollen. Das Land geht noch einen Schritt weiter und will bis 2050 nur noch elektrisch fahren. Bemerkenswert ist hier, dass Norwegen dem Nordsee-Erdöl seinen Reichtum verdankt und eine konservativ-liberale Regierung hat.
  • Besonders ambitioniert sind die Ziele in Indien: das Land legt sich auf das Jahr 2030 fest, ab dem ausschließlich Elektroautos auf den Straßen fahren sollen.

Während andere Länder also anpacken und handeln, lassen Politiker und die Autolobby in Deutschland keine Gelegenheit aus, um gegen Elektromobilität ins Feld zu ziehen. Und so überwiegen scheinbar die Probleme der Elektromibilität deren positive Auswirkungen: Elektroautos für lange Strecken unbrauchbar, Ladezeiten zu lang, die Ladeinfrastruktur ein Megaproblem, Energie lässt sich schlecht speichern, woher soll überhaupt der ganze Strom kommen?

Es ist beängstigend, wie mangelhaft in Deutschland die Vorstellungskraft für die technischen Möglichkeiten ist.  Natürlich gibt es offene Fragestellungen – aber sind diese nicht dazu da, gelöst zu werden? Und ist es nicht gerade die Stärke der deutschen Ingenieure, sich mit Mut und Freude neuen Technologien zu öffnen und ist es nicht unsere Leidenschaft, innovative Lösungen für morgen zu entwickeln? Dass die Politik gerade hier in Deutschland nicht auf die Fähigkeiten der Querdenker, Erfinder und Gestalter vertraut, ist alles andere als elektrisierend. Die deutsche Politik hat seit Kaiser Wilhelm II nicht viel dazu gelernt.

Dieser Artikel ist Teil der Blogparade „Elektromobilität“ von Ingenieurversteher

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Termin 5. März: E-Fahrer-Treffen Nordschwarzwald bei der ENCW https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/02/23/termin-5-maerz-e-fahrer-treffen-nordschwarzwald-bei-der-encw/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2017/02/23/termin-5-maerz-e-fahrer-treffen-nordschwarzwald-bei-der-encw/#comments Thu, 23 Feb 2017 20:54:07 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=916 Nach zwei Treffen von E-Mobil-Fahrern 2016 in Nagold, findet der nächste Brunch im Nordschwarzwald am Stammsitz der Energie Calw statt. Die ENCW lädt uns E-Mobilisten dazu  in ihre Hauptverwaltung ein (Robert-Bosch-Str. 20, 75365 Calw), am 5. März von 11 bis 14.30 Uhr. Der Energieversorger ENCW ist bereits seit einigen Jahren in der Förderung  der Elektromobilität … Termin 5. März: E-Fahrer-Treffen Nordschwarzwald bei der ENCW weiterlesen

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Nach zwei Treffen von E-Mobil-Fahrern 2016 in Nagold, findet der nächste Brunch im Nordschwarzwald am Stammsitz der Energie Calw statt. Die ENCW lädt uns E-Mobilisten dazu  in ihre Hauptverwaltung ein (Robert-Bosch-Str. 20, 75365 Calw), am 5. März von 11 bis 14.30 Uhr.

Der Energieversorger ENCW ist bereits seit einigen Jahren in der Förderung  der Elektromobilität unterwegs, mit  Ladesäulen im nördlichen Schwarzwald und seiner ENCW Schwarzwald E-Rallye. Das engagierte Team möchte uns E-Mobil-Begeisterten die Elektromobilität aus der Sicht eines Energieversorgers darstellen.
Für diese Veranstaltung wird eine Anmeldung erbeten, mit Angabe der Personenzahl und Namen, entweder direkt bei Frau Riccarda Becker von der ENCW unter [email protected]  oder über die Initiative pro-emobil im Nordschwarzwald. Deren Akteure beabsichtigen, ab 15 Uhr im Calwer „Brauhaus Schönbuch“ den Erfahrungsaustausch unter E-Mobilfahrern und -interessenten fortzusetzen.

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…und NICHT alle Autos verbrennen Sprit https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/09/30/und-nicht-alle-autos-verbrennen-sprit/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/09/30/und-nicht-alle-autos-verbrennen-sprit/#comments Fri, 30 Sep 2016 20:09:15 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=905 Heute gibt es in meinem Blog speziell für Dich ein neues Format. Diesmal keinen Artikel von mir, sondern ein Interview mit Hajö Schörle zur Elektromobilität und (s)einem schönen Büchlein dazu. René: Hallo Hajo, wir kennen uns vom Elektrofahrertreffen in Nagold im Schwarzwald. Stell Dich bitte auch kurz den Lesern meines Blogs vor. Hajo: Hallo René. … …und NICHT alle Autos verbrennen Sprit weiterlesen

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Heute gibt es in meinem Blog speziell für Dich ein neues Format. Diesmal keinen Artikel von mir, sondern ein Interview mit Hajö Schörle zur Elektromobilität und (s)einem schönen Büchlein dazu.

René: Hallo Hajo, wir kennen uns vom Elektrofahrertreffen in Nagold im Schwarzwald. Stell Dich bitte auch kurz den Lesern meines Blogs vor.
Hajo: Hallo René. Ursprünglich aus Nagold, bin ich 1995 nach Starzach gezogen wo wir mit unseren beiden Jungs im schönen Neckartal wohnen. Die Werbeagentur die ich 1984 gegründet habe, ist jedoch nach wie vor in Nagold. 1986 habe ich die Werbeagentur um den Verlag ergänzt. Mit dem Bezug der eigenen Halle auf dem Wolfsberg Anfang 2000 konnte ich dann endlich meine erste 10-kW-Solaranlage installieren.

René: Du fährst ja schon eine ganze Weile elektrisch. Warum bist Du auf ein Elektroauto umgestiegen und wie hat das bei Dir angefangen?
Hajo: Alternativen zum Verbrennungsmotor haben mich immer schon interessiert. Ganz konkret war ich seit 2001 auf der Suche nach einem E-Auto und fand im Internet erste Anläufe des SAM, ein 3-rädriges E-Auto aus der Schweiz. Die Produktion wurde jedoch 2003 wieder eingestellt und erst 2008 wieder aufgenommen. Mein ständiges Nachfragen über die Jahre wurde 2009 mit der Einladung zur Premiere des neuen SAM II belohnt. Zusammen mit meinem Sohn fuhr ich dazu in die Schweiz und bestellte einen der ersten SAM II, den ich dann fast 6 Jahre im Einsatz hatte.

René: Aktuell fährst Du auch eine Renault ZOE. Wofür nutzt Du sie und wie sind Deine Erfahrungen damit?
Hajo: Da ich mit Ladesäulen noch nicht viel Erfahrung hatte, war der Plan für die ZOE, sie für alle Kurzstrecken wie bisher mit dem SAM auch zu nutzen. Nach der ersten Fahrt an den Bodensee und der Ansteuerung der Ladesäulen hat sich mein Aktionsradius doch schnell erhöht. In der Praxis sieht es nun so aus, dass ich alle Strecken mit einer Zwischenladung gerne fahre. Bei nächtlichen Rückfahrten ist der Zwischenstopp eine willkommene Pause, oder Tagsüber für einen Kaffee und ein nettes Gespräch mit Passanten. Geschäftsreisen mit mehr als 250 km erledige ich mit dem Zug. Für den Verbrenner bleiben momentan nur noch die Urlaubsfahrten.

datei-30-09-16-22-04-06René: Vor kurzem kam Dein neues Buch heraus, in dem anhand einer kleinen Geschichte viel Information zu Elektroautos vermittelt werden. Wie bist Du auf die Idee zu dem Buch gekommen? Wen möchtest Du vor allem mit diesem Buch erreichen?
Hajo: Diese Idee kam mir im Sommer bei einem Sonntagskaffee im Garten. Seit einiger Zeit mache ich für die Nachwuchssorgen mancher Berufssparten kleine Kinderbücher, die den Beruf in einer kleinen Geschichte erklären. An besagtem Sonntag saß ich also im Garten mit dem Blick auf die ZOE in der Einfahrt und dachte mir, dass man mit so einer kleinen Geschichte auch das E-Auto erklären könnte. Mir ist dabei wieder eingefallen, wie interessiert die Kinder und Jugendlichen immer am SAM waren, wenn ich irgendwo geparkt hatte. Also habe ich mir vorgestellt, wie der Blick auf ein erstes Elektroauto in einer Familie aussehen könnte. Die Geschichte habe ich an dem Sonntag im Entwurf geschrieben. Die Feinarbeit im Text und die Erstellung der Bilder hat dann aber noch einige Wochen in Anspruch genommen. Wichtig ist mir in der Geschichte, dass eine Vorstellung entsteht, was E-Mobilität bedeuten und verändern kann. Daher sehe ich  es als wichtig an, dass die kommende Generation in den Prozess mit einbezogen wird, und sei es nur durch eine kleine Erzählung über ein neues Elektroauto.

René: Das Elektroauto im Büchlein sieht dem Modell, das wir beide fahren, sehr ähnlich. Was ist, wenn einem anderen Hersteller die Idee gut gefällt und das Buch vielleicht für Werbezwecke nutzen will?
Hajo: Das war in der Tat schwierig. Ein neutrales Elektroauto zu zeichnen funktioniert einfach nicht. Auch wenn ich die Marke nicht erwähne, so hast Du natürlich recht, dass jeder erkennt welches Fahrzeug als Foto-Model zur Verfügung stand. Stromanbieter für E-Autos, oder Gemeinden die die E-Mobilität fördern haben da sicher kein Problem damit, diese Büchlein für Werbezwecke einzusetzen. Aber als kleiner, sehr flexibler Verlag biete ich natürlich auch eine gestalterische Anpassung vom entsprechenden Autohaus bin hin zum Hersteller eines anderen E-Autos. Ich kann die Geschichte jederzeit auch mit einem Tesla zeichnen (dafür wäre es natürlich super, wenn Tesla mir einige Zeit ein Fahrzeug stellt, damit die Illustrationen auch authentisch werden 😉 ).  Nun ja, ich freue mich auf jeden Fall über jede Anfrage und Herausforderung.

René: Planst Du noch weitere Büchlein in diesem Format zu anderen Themen?
Hajo: Ja, auf jeden Fall, aber das ist manchmal ein Problem. Mit jeder Idee die ich umsetze kommen viele weitere Ideen, die ich dann noch realisieren will. Das wird dann oft zur Zerreißprobe, da ich nur begrenzt Dinge gleichzeitig machen kann. Aber ich freue mich dass ich die Möglichkeiten habe, solche Projekte so frei umsetzen zu können.

René: Für alle, die neugierig geworden sind: über welchen Weg ist das Büchlein erhältlich?
Hajo: im Verlagsshop im Internet auf www.schoerle.de, aber natürlich auch im stationären Buchhandel und Versandhandel. Über Rückmeldungen freue ich mich natürlich ganz besonders.

René: Vielen Dank für das interessante Interview, Hajo.

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E-Fahrer Treffen in Rottenburg am Neckar https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/09/13/e-fahrer-treffen-in-rottenburg-am-neckar/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/09/13/e-fahrer-treffen-in-rottenburg-am-neckar/#respond Tue, 13 Sep 2016 19:40:48 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=899 Im Ortsteil Oberndorf der Stadt Rottenburg am Neckar liegt das Sonnnenenergiezenturm und die „sonne – die feurige gastronomie„, mit einer schönen Terrasse. Am Sonntag 18. September um 10.30 Uhr treffen sich dort Fahrer von E-Fahrzeugen mit Begleitern zum Weißwurstfrühstück. Natürlich sind auch wieder alle herzlich eingeladen, die noch nicht elektrisch fahren und sich darüber informieren … E-Fahrer Treffen in Rottenburg am Neckar weiterlesen

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Im Ortsteil Oberndorf der Stadt Rottenburg am Neckar liegt das Sonnnenenergiezenturm und die „sonne – die feurige gastronomie„, mit einer schönen Terrasse. Am Sonntag 18. September um 10.30 Uhr treffen sich dort Fahrer von E-Fahrzeugen mit Begleitern zum Weißwurstfrühstück. Natürlich sind auch wieder alle herzlich eingeladen, die noch nicht elektrisch fahren und sich darüber informieren möchten.

Neben Essen, Getränken und Gesprächen werden wir an diesem Vormittag zwei Experten hören. Michael Bär berichtet über seine Fernfahrt mit der Renault ZOE nach Belgien und über den Ärmelkanal nach England.

Gegen 11.30 Uhr wird der Gründer des Sonnenzentrums, Thomas Hartmann, uns bei einem Rundgang in und um seine Gebäude zeigen und erklären, wie ein Gebäude zu 100% mit erneuerbarer Energie beheizt wird.

Und Herr Hartmann kennt als Twike-Fahrer die Bedürfnisse von E-Mobilisten, z.B. nach Lademöglichkeiten. Es gibt im Sonnenzentrum mehrere Ladeplätze mit 1 x CEE Rot 22 kW, 1 x CEE Rot 11 kW, 2 x CEE Blau 3,7 kW sowie 4 x Schuko.

Die Sonne hat am Sonntag geöffnet bis 20 Uhr; somit ist dort auch Mittagessen und Kaffee trinken möglich. Wer an diesem Tag noch mehr über die Energiewende erfahren möchte (die Landesregierung von Baden-Württemberg hat 17./18. September zu Energiewendetagen erklärt), kann am Nachmittag weiterfahren nach
– Münsingen auf die Schwäbische Alb. Dort veranstalten BUND und electrify-bw e.V. ab 13:00 einen Elektromobilitätstag
– Ebhausen im Oberen Nagoldtal, zwischen Nagold und Altensteig. Dort wird eine E-Ladesäule eingeweiht, von 13-17 Uhr in der Ortsmitte, direkt an der B28.
– Tübingen. Dort lockt in der Altstadt der Umbrisch-Provenzalische Markt (mit verkaufsoffenem Sonntag bis 18 Uhr),

Damit die Sonne genug Weißwürste in den Kessel packt, bitten die Organisatoren um Rückmeldung an  Klaus-Peter Thierer.

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Zwei erstaunlich unterschiedliche Erfahrungen mit Elektroautos im Urlaub https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/08/12/zwei-erstaunlich-unterschiedliche-erfahrungen-mit-elektroautos/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/08/12/zwei-erstaunlich-unterschiedliche-erfahrungen-mit-elektroautos/#comments Fri, 12 Aug 2016 09:40:04 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=882 Zwei meiner Bekannten machen Urlaub auf einer Insel und mieten sich jeweils ein Elektroauto. Und machen ganz unterschiedliche Erfahrungen. Bei beiden war der ausschlaggebende Grund, dass wir uns schon intensiver über mein Elektroauto und meine Erfahrungen damit unterhalten hatten. Keiner von ihnen ist bisher selbst mit einem Elektroauto gefahren. Nun wollten sie es mal selbst … Zwei erstaunlich unterschiedliche Erfahrungen mit Elektroautos im Urlaub weiterlesen

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Zwei meiner Bekannten machen Urlaub auf einer Insel und mieten sich jeweils ein Elektroauto. Und machen ganz unterschiedliche Erfahrungen.

Bei beiden war der ausschlaggebende Grund, dass wir uns schon intensiver über mein Elektroauto und meine Erfahrungen damit unterhalten hatten. Keiner von ihnen ist bisher selbst mit einem Elektroauto gefahren. Nun wollten sie es mal selbst erleben. Die beiden kennen sich nicht und kamen unabhängig voneinander auf die Idee, von einem erfuhr ich es auch erst im Nachhinein. Hier sind ihre Geschichten, die trotz grundsätzlich ähnlicher Ausgangslage doch sehr unterschiedlich sind.

Sylt

Nissan Leaf (Quelle: Nissan Deutschland)
Nissan Leaf (Quelle: Nissan Deutschland)

Der eine war im Urlaub auf Sylt. Da es beim örtlichen Autovermieter zum gleichen Preis wie den Verbrenner auch einen Nissan Leaf gab, nahm er den. Es gab eine kleine Einweisung und dem Fahzeug lag eine Ladekarte bei. Damit der konnte er einfach alle Ladesäulen der Insel nutzen. Der Urlaub war sehr entspannt, das Fahrgefühl wie vorhergesagt phantastisch und die Handhabung von Fahrzeug und Aufladen einfach. Kein Wunder: er war begeistert als er zurück kam. „Mein nächstes Auto wird auch ein Elektroauto. Das ist ne tolle Sache und zwei Verbrenner brauche ich wirklich nicht.“

Mallorca

Renault ZOE (Quelle: Renault)
Renault ZOE (Quelle: Renault)

Der andere war auf Mallorca. Dort mietete er sich eine Renault ZOE. Leider gab es weder eine Einweisung noch eine Ladekarte dazu. Damit war er im wesentlichen auf sich alleine gestellt. Für die meisten Ladesäulen auf der Insel braucht man aber eine Karte. Und er hat nur eine Säule gefunden, an der er ohne Karte aufladen konnte. Damit war die Reichweite arg eingeschränkt – und auch die Urlaubsfreude. Er erzählte mir nachher, dass sie das ein oder andere Ziel nicht angefahren haben, aus Angst nicht mehr zurück zu kommen. Besonders toll fand er das Erlebnis Elektroauto nicht. Eher einschränkend und etwas stressig. Das kann ich ihm auch nicht verdenken.

Vermieter

Wie ein Elektroauto in so einem Alltagstest wahrgenommen wird und welche persönlichen Schlüsse daraus gezogen werden, hängt also vor allem von den Umständen ab. Liebe Autovermieter, ich finde es toll, wenn ihr Elektroautos im Angebot habt. Und noch besser, wenn diese wie in den beiden Fällen nicht teurer als ein vergleichbarer Verbrenner angeboten werden. Aber bitte, bitte schult Euer eigenes Personal so, dass sie E-Auto-Neulingen eine verständliche Einführung geben können. Vielleicht tut es auch ein Handzettel, den man ins Auto legt und der die wichtigsten Punkte erklärt: wie lade ich, wo finde ich Ladesäulen, welche Zeit sollte ich zum Laden einplanen.

Und sorgt vor allem dafür, dass der Mieter des Autos problemlos an so vielen Stellen wie möglich laden kann. Dazu gehört auch, dass Ihr den Mieter wissen lasst, wie er einfach eine Ladesäule finden kann: die lassen sich z.B. leicht als Sonderziel-Kategorie im Navi hinterlegen. Vor allem auf einer Insel müsste das alles doch super machbar sein. Dann ist nicht nur ein entspannter Urlaub garantiert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man mit einem positiven Bild vom Elektroauto und dem Autovermieter heim kommt.

Mieter

Für alle, die ein Elektroauto mieten wollen, ergeben sich aus den Erfahrungen einfache Empfehlungen:

  • Fragt den Vermieter vorab, ob eine Ladekarte zum Fahrzeug dazu gehört und für welche Ladesäulenbetreiber oder -verbünde diese gültig ist.
  • Macht Euch in Verzeichnissen von Ladesäulen schlau, wo in der Region in der Ihr fahren wollt, passende Ladesäulen stehen.
  • Denkt daran, dass die Reichweite genau wie bei Verbrennern nach Norm angegeben wird. Für Eure Planungen solltet Ihr davon ausgehen, dass in der Praxis der Verbrauch 30-50% darüber liegt, im Winter ggf mehr.

Hast Du auch schon mal ein Elektroauto gemietet? Was waren Deine Erfahrungen? Teile sie doch mit mir in einem Kommentar.

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Mit dem Elektroauto beim TÜV https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/06/08/mit-dem-elektroauto-beim-tuev/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/06/08/mit-dem-elektroauto-beim-tuev/#comments Wed, 08 Jun 2016 21:39:56 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=870 Zu Zeiten als ich ausschließlich Verbrenner gefahren bin, habe ich mich immer gefragt: „Was macht der TÜV eigentlich bei Elektroautos?“. Jetzt weiß ich es. Das erste was schon mal positiv auffällt, ist die geringere Gebühr. Klar, Abgasuntersuchung entfällt. Somit stehen auf der Rechnung in Baden-Württemberg nur noch 53,50 € statt 91,00 €. Und was bekommt … Mit dem Elektroauto beim TÜV weiterlesen

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Zu Zeiten als ich ausschließlich Verbrenner gefahren bin, habe ich mich immer gefragt: „Was macht der TÜV eigentlich bei Elektroautos?“. Jetzt weiß ich es.

Das erste was schon mal positiv auffällt, ist die geringere Gebühr. Klar, Abgasuntersuchung entfällt. Somit stehen auf der Rechnung in Baden-Württemberg nur noch 53,50 € statt 91,00 €. Und was bekommt man für sein Geld? Knappe 20 Minuten Unterhaltung in denen folgendes passiert…

Es werden die ganzen offensichtlichen Punkte abgecheckt: Beleuchtung, Hupe, Scheibenwischer inkl. Waschanlage, Bremsen vorne und hinten, Zustand der Reifen, Sichtkontrolle unter dem Fahrzeug auf der Hebebühne, Spiel der Räder und ein interessierter Blick in die geöffnete Motorhaube. Das war’s dann auch schon zum inhaltlichen Teil der Prüfung.

Darüber hinaus bestanden die 20 Minuten in einem sehr interessierten Dialog des Prüfers mit mir über Elektroautos, deren Praxistauglichkeit und Vorzügen. Als er meine ZOE in die TÜV-Halle fuhr ist er das erste mal elektrisch gefahren. Wie so viele meinte auch er danach „wow, richtig schön leise“. Wir sind dann die Top 10 der Standardfragen durchgegangen, deren Antworten sich jeder Elektroautofahrer als Schild um den Hals hängen könnte: Reichweite, sind die nicht unglaublich teuer, Laden wo und wie, …. Aber nicht falsch verstehen: das fand ich gut. Wenn mich Leute sowas fragen – selbst wenn ich solche Fragen schon x Leuten beantwortet habe – mache ich das doch wieder gern. Denn so kann ich ehrliche Antworten inklusive Erfahrung von knapp 50.000 km elektrischen Fahrens geben. Und das sieht meist anders aus als das, was man von Journalisten liest, die wahlweise noch nie selbst in einem Elektroauto saßen oder deren Erfahrung sich auf 30 Minuten Probefahrt beschränkt.

Der TÜV Termin war somit wirklich erfolgreich: zum einen hat meine kleine Französin erwartungsgemäß ihre Plakette bis 2018 bekommen, zum anderen haben wir wohl einen neuen Fan der Elektromobilität. Hoffentlich erzählt er es vielen seiner Kunden mit Verbrennern weiter.

Warst Du mit Deinem Elektroauto auch schon beim TÜV? Wie lief es bei Dir? Teile Deine Erfahrungen oder Fragen unten in den Kommentaren.

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Mit dem zweiten fährt man besser https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/04/17/mit-dem-zweiten-faehrt-man-besser/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/04/17/mit-dem-zweiten-faehrt-man-besser/#comments Sun, 17 Apr 2016 20:04:11 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=844 Hier erfährst Du alles über einen großen Schreck, eine seltsame Erfahrung in einem Autohaus, einen kundenfreundlichen Hersteller, warum ein Motortausch gar nicht so schlimm ist wie Du vielleicht denkst (und ich vorher auch) und warum man keine Angst davor haben muss. Bei den einen sieht man mit dem zweiten besser, bei den anderen fährt man … Mit dem zweiten fährt man besser weiterlesen

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Hier erfährst Du alles über einen großen Schreck, eine seltsame Erfahrung in einem Autohaus, einen kundenfreundlichen Hersteller, warum ein Motortausch gar nicht so schlimm ist wie Du vielleicht denkst (und ich vorher auch) und warum man keine Angst davor haben muss.

Bei den einen sieht man mit dem zweiten besser, bei den anderen fährt man damit besser. Im Forum von goingelectric.de hatte ich einige Berichte gesehen, dass ZOEs aus den ersten Fertigungsmonaten mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Motorschaden hatten, meist irgendwann bis 30.000 km. Ich war echt froh, mit meiner ZOE, Baujahr 03/2013 also erster Fertigungsmonat, nicht davon betroffen zu sein. Bis neulich….

…statt des gewohnten fröhlichen „tiddelim“ beim Drücken auf den Startknopf nun die Fußgängerhupe in eine zehn Minuten anhaltende Dauerbeschallung wechselte und die folgende Warnmeldung angezeigt wurde: SAM_6619

Meine kleine Französin fand wohl, dass ich noch nicht genug beunruhigt war, also schob sie gleich folgendes hinterher:SAM_6618Oh je. Zum Glück traf es mich an einem Tag, den ich frei machte und nicht wenn ich abends ohne Zeitpuffer von der Arbeit zum Kindergarten muss, um die drei kleinen wieder einzusammeln. Und nur gut, dass ich auf dem Dorf wohne und eine Garage habe, die ich zu machen kann und dass es schon kurz nach 8 Uhr morgens war. Ich habe mir vorgestellt, dass passiert einem Straßenparker nachts um 3 – mit zehn Minuten Radau von der Fußgängerhupe hast Du gleich alle Anwohner zum Freund.

Also Nummer der Renault Assistance rausgesucht und angerufen. Nein zu meiner Stammwerkstatt könne man mich nicht schleppen, das ginge nur zur nächstgelegenen ZE Werkstatt und da gibt es seit zwei Wochen mit dem Autohaus Schechinger in Herrenberg eine, die ein paar Kilometer dichter an meinem Wohnort ist. Nein da könne man wirklich nichts machen, so seien die Regeln. Später erfuhr ich von Renault Deutschland: sind sie nicht. Innerhalb eines 50km-Radius hätte ich wählen dürfen, wo man mein Auto hin schleppt. Beim nächsten Mal bin ich schlauer, aber diesmal ließ ich mich von der Renault Assistance (aka AXA) überreden. Na toll, dann halt zum nächstgelegenen, auch wenn der noch fast keine Erfahrung mit Elektroautos hat und meine Stammwerkstatt seit Jahren in dem Thema drin ist und viele E-Autos gesehen hat. Geht ja bloß um den Motor, eine Kleinigkeit quasi.

Das beauftragte Abschleppunternehmen macht seine Sache gut, der Fahrer ist nett und bringt meine ZOE sicher nach Herrenberg. Dort angekommen erkläre ich im Detail Problem und Fehlermeldungen. Dass ich einen Ersatzwagen über die Renault Assistance bekomme weiß man schon, auch dass ich gerne eine ZOE hätte und keinen Verbrenner. Es steht zwar eine ZOE vor der Tür, aber die will man mir nicht geben – es sei keine da und ich müsse den Clio nehmen. Also gut, dann eben Sprit statt Strom. Aus den Socken haut es mich, als man mir im Autohaus erklärt, die Tagespauschale für den Ersatzwagen trägt AXA, pro km muss ich aber 30ct zahlen, da sei der Sprit immerhin schon drin. What the f…? 2016-04-12 22.27.20Da kosten mich allein die 20km nur um nach hause zu kommen ja schon 6€. Geht’s noch? Doch das sei bei ihnen immer so ist die lapidare Antwort im Autohaus und sie dürften die Tarife selber festlegen. Aber wenn ich nicht will, müsse ich das Auto ja nicht nehmen. Schon klar, ich laufe jetzt im Regen mit einem anderthalb-jährigen Kind auf dem einen Arm und einem 5kg schweren Kindersitz auf dem anderen Arm 20km nach Hause. Sehr realistisch. Ich platze fast, aber was bleibt mir übrig als zähneknirschend diesen Knebelvertrag zu unterschreiben. Exakt jetzt steht fest: da gehe ich nie wieder hin.

Kleiner Faktencheck: 30ct/km = 30€/100km, dazu lässt sich das Autohaus eine Tagespauschale von AXA zahlen. Hey, das ist ein Clio, zwar relativ neu aber keine S-Klasse, es war auch kein Chauffeur in der Miete enthalten und der Wagen säuft zwar immerhin bei sparsamer Fahrweise 6-7 Liter (da braucht sogar mein Berlingo einen Liter weniger obwohl der ein Format wie eine Schrankwand hat) aber der Clio schluckt zumindest nicht soviel wie ein Panzer. Wofür also 30ct/km?

Zu hause als erstes Anruf bei Renault Assistance. Der Mitarbeiter findet den Tarif auch Wucher und will sich darum kümmern. Rückruf nach ein paar Minuten: er könne nichts machen, das Autohaus lässt sich nicht umstimmen. Ich fasse es nicht.

Einen Tag später hat das Autohaus die Diagnose: Motor kaputt, wir brauchen einen neuen. Wie lange das dauert bis der da ist, kann man mir nicht sagen, zwischen 3 Tagen und drei Wochen sei alles drin. Ja klar, ich zahle jetzt 3 Wochen lang 30ct/km an Euch, denke ich mir. Und antworte mir auch gleich selbst: sicher nicht! Anruf bei Renault Deutschland. Alles erklärt und dabei erfahre ich zwei wichtige neue Dinge:

  1. Nein, ich muss mich nicht in die nächstgelegene Werkstatt schleppen lassen wie es die AXA behauptet hat, ich hätte mich auch zu meiner Stammwerkstatt Auto Lohre nach Ostelsheim bringen lassen können, weil ich innerhalb 50km wählen kann wo es hin gehen soll. Das nächste Mal mache ich das auch mit Sicherheit.
  2. Auch nein, das Autohaus (Schechinger) darf mir keine km-Pauschale berechnen, das ist alles in den Zahlungen der AXA für den Leihwagen enthalten, nur den verfahrenen Sprit muss ich zahlen. Die Mitarbeiterin von Renault fragt auch nicht beim Autohaus Schechinger an, ob sie das ändern wollen, sondern erklärt ihnen, dass es so nicht geht. Ich muss also keine 30ct/km zahlen.

Freudige Überraschung, bereits zwei Tage nach der Diagnose ist der Motor da und nochmal einen Tag später ist er eingebaut. Noch einen Tag später kann ich meine ZOE wieder abholen – genau eine Woche nach der Motorpanne. Das ging insgesamt schneller als gedacht. Immerhin.

Beim Abholen meiner ZOE kann mir der Mitarbeiter leider nichts weiter zu meinem Wagen sagen, als dass er fertig sei. Während ich noch den Kindersitz aus dem Leih-Clio in meine ZOE umbaue, kommt der (glaube ich) Meister zufällig vorbei. Von ihm kann ich mir zum Abschied noch gratis und ungefragt ein paar patzige Bemerkungen anhören: Ob mir noch gar nicht aufgefallen sei, dass die innere Ladeklappe der ZOE abgebrochen sei? Doch, ich lade das Auto täglich, da ist es mir wohl aufgefallen, dass die vor kurzem den Geist aufgegeben hat. Da müsse ich aber schon mit roher Gewalt dran gegangen sein, von alleine brächen die aber nicht ab, sowas habe er noch nie gesehen, auf Garantie gehe das mit Sicherheit nicht. Ich sage: „Ja eben, ich mach das Ding doch auch immer mit der Brechstange auf und mit dem Vorschlaghammer zu.“ Ich denke: „Muss ich mir das von so einem unfreundlichen Kerl anhören, der gerade seit zwei Wochen mit Elektroautos zu tun hat und ich seit über zwei Jahren und mehr als 45.000km eins fahre? Schon mal ins Forum geschaut? Da gibt es einige bei denen diese Klappe abgebrochen ist, kein Wunder bei den dünnen Plastik-Scharnierchen, die Renault da verbaut hat (und in der neuen Version der ZOE seit letztem Sommer auch verstärkt hat, warum wohl?).“ Diese Klappe wird bei uns ein- bis zweimal  am Tag auf und zu gemacht, ein Wunder dass die Scharniere überhaupt so lange gehalten haben, egal wie sorgfältig man damit umgeht.

Alles in allem, bestätigt mich das nur in meiner Meinung: das war das erste und letzte Mal im Autohaus Schechinger, in Zukunft geht es wieder zu Lohre nach Ostelsheim, da passiert mir sowas nicht. Weder dass man mich über den Tisch ziehen will (30ct/km), noch diese unfreundliche Behandlung und auch keine Unterstellung von Vorsatz bei Defekten am Fahrzeug.

Insgesamt war die Sache aber schneller und unkomplizierter überstanden, als ich im ersten Moment dachte. Die 5 Jahre Garantie auf den elektrsichen Antriebsstrang von Renault sind was wert.

Fazit nach der ganzen Geschichte für alle Beteiligten in der Reihenfolge ihres Auftretens:

Renault Assistance, in Deutschland umgesetzt durch AXA:

Freundlichkeit: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
Hilfsbereitschaft: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
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meine Gesamtmeinung: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px

Abschleppdienst Albrecht

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Hilfsbereitschaft: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
Kundenfokus: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
meine Gesamtmeinung: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px

Autohaus Schechinger, Herrenberg

Freundlichkeit: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
Hilfsbereitschaft: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300pxStar-349834968906-300px
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meine Gesamtmeinung: Star-349834968906-300pxStar-349834968906-300px

Renault Deutschland

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Erstes E-Mobilitäts-Treffen in Nagold am 17.4.2016 https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/03/30/erstes-elektro-fahrer-treffen-in-nagold-am-17-4-2016/ https://www.zoe-elektrisierend.de/2016/03/30/erstes-elektro-fahrer-treffen-in-nagold-am-17-4-2016/#comments Wed, 30 Mar 2016 13:44:40 +0000 http://www.zoe-elektrisierend.de/?p=828 Wir wollen auch in Nagold einen E-Mobilitäts-Stammtisch etablieren. Dazu treffen wir uns erstmalig in Nagold im Schwarzwald am Sonntag, den 17.4. zu einem gemütlichen Brunch. In gemütlicher Runde können wir dann über E-Autos fachsimpeln, Erlebnisse erzählen, Tipps austauschen, und vielleicht auch das eine oder andere neue E-Auto kennenlernen. Treffpunkt im Eventraum der Werbeagentur (+Verlag) von … Erstes E-Mobilitäts-Treffen in Nagold am 17.4.2016 weiterlesen

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Wir wollen auch in Nagold einen E-Mobilitäts-Stammtisch etablieren. Dazu treffen wir uns erstmalig in Nagold im Schwarzwald am Sonntag, den 17.4. zu einem gemütlichen Brunch. In gemütlicher Runde können wir dann über E-Autos fachsimpeln, Erlebnisse erzählen, Tipps austauschen, und vielleicht auch das eine oder andere neue E-Auto kennenlernen.

Treffpunkt im Eventraum der Werbeagentur (+Verlag) von Hajo Schörle, Nagold, Lise-Meitner-Str. 9, Industriegebiet Wolfsberg, Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Bitte schicke uns ein kurze Nachricht (bis 10.4.) ob und mit wem Du kommst, damit wir genug Weckle da haben. Entweder
an Klaus-Peter Thierer oder an Hajo Schörle.

Einladung zum Treffen als PDF herunter laden1308725027

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