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4 Dinge die man bei der Auswahl eines Elektroautos wissen muss

Die Vorteile eines Elektroautos liegen auf der Hand. Daher überlegen inzwischen immer mehr Menschen, ob sie nicht auf ein Elektroauto umsteigen sollen – und sei es “nur” als Zweitwagen. Bevor man sich für eines der inzwischen zahlreichen verfügbaren Modelle entscheidet, sollte man sich über verschiedene Fragen Gedanken machen. Wer noch nicht über einen längeren Zeitraum Elektroauto gefahren ist, dem sind die wichtigen technologieabhängigen Fragen bezüglich eines Elektroautos vielleicht gar nicht bewusst. Die wollen wir uns im Folgenden anschauen.

Mein Ziel ist es nicht, hier einzelne Modelle vorzustellen. Vielmehr will ich Euch das Handwerkszeug mitgeben, damit Ihr

  • die Liste der verfügbaren Elektroautos so eingrenzen könnt, dass nur noch die für Euch wirklich praxisrelevanten übrig bleiben.
  • den Verkäufern und Herstellern die richtigen Fragen stellen könnt, um letztendlich zu dem für Euch am besten geeigneten Modell mit der für Euch richtigen Ausstattung zu kommen.

Und keine Angst: es sind nur vier wesentliche Punkte, die spezifisch für ein Elektroauto sind. Noch dazu sind sie nicht sehr kompliziert – man muss sie nur kennen und mal darüber nachdenken. Und am Ende des Artikels findet Ihr alles zusammengefasst in einer Checkliste, die Ihr mit Euren eigenen Wünschen und Bedürfnissen füllen könnt.

Inhalt dieses Beitrags

Welche Reichweite brauche ich?

Quelle: M. Hermsdorf / pixelio.de
Quelle: M. Hermsdorf / pixelio.de

Von vielen mit denen ich spreche höre ich dann: 400-500km müssen es schon sein. Realistisch betrachtet stimmt das wohl meist nicht. Das erste Bauchgefühl kommt oft von Erfahrungen mit Autos mit Verbrennungsmotor oder die längste anzunehmende Strecke wird her genommen, auch wenn man sie nur einmal im Jahr oder seltener fährt.

Die Reichweitenfrage ist tatsächlich oft daran gekoppelt, ob es noch ein weiteres Auto gibt, ob große Strecken anders zurück gelegt werden können, ob man vielleicht doch bereit ist, auf langen Strecken mehrere Ladestopps in Kauf zu nehmen oder ob man sich ein Tesla Model S mit Praxisreichweite von 400-500km leisten kann.

Sind wir ehrlich zu uns selbst, dann haben die meisten von uns am Tag weniger als 100km zu fahren. Ausnahme ist vor allem der Urlaub. Alternativen dafür sind dann der Zweitwagen mit Verbrennungsmotor (den laut ADAC Mobilitäts Statistik 30% aller Haushalte in Deutschland haben, das sind immerhin 12 Mio Haushalte), ein Mietwagen, Anreise mit dem Zug oder vielleicht sogar ein Autotausch. Dabei tauscht man sein Auto z.B. während des Urlaubs mit jemandem der einen Verbrenner hat, so dass der Tauschpartner dann elektrisch fahren kann. Das geht am unproblematischsten im Verwandten- und Bekanntenkreis, es gibt aber auch Börsen im Internet.

Aktuelle Elektroautos bieten meist in der Praxis Reichweiten zwischen 100 und 170km (Ausnahme wie oben erwähnt ist das Tesla Model S mit 400-500km echter Reichweite), je nach Modell, Streckenprofil, Jahreszeit und Fahrweise.  Sollte die zu fahrende Strecke regelmäßig darüber liegen, muss man sich über die nächsten zwei Punkte besonders Gedanken machen: wo kann ich laden und wie schnell muss das Auto geladen sein?

Wo werde ich vor allem aufladen?

ubitricity Smart electric drive lädt an Lichtmast mit integrierter Systemsteckdose (Quelle: ubitricity.com)
ubitricity Smart electric drive lädt an Lichtmast mit integrierter Systemsteckdose (Quelle: ubitricity.com)

Liegt der Arbeitsweg dicht an der Praxisreichweite oder gar darüber, braucht man eine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz, in der Nähe oder auf dem Weg. Laden am Arbeitsplatz ist sicher am attraktivsten, wenn es möglich ist, denn hier steht das Auto sowieso. Hat der Arbeitgeber noch keine Ladestation, ist er vielleicht bereit eine zu installieren. Fragen kostet nichts. Es gibt auch Firmen, die den Arbeitgeber dabei unterstützen und sogar die Abrechnung des Stroms übernehmen. Braucht Ihr argumentative Hilfe, empfehle ich Euch das Forum von goingelectric.de.

Ist der Arbeitsweg kleiner als die Reichweite, stellt sich die Frage: kann ich zu hause laden? Welche elektrische Leistung kann ich abrufen? Schuko-Steckdosen sind nicht empfehlenswert. Zum einen dauert der Ladevorgang recht lang, zum anderen wird die Steckdose dann dauerhaft an ihrer Grenze belastet, was nicht gut ist. Eine Ladestation zu Hause sollte es schon sein. Die gibt es entweder als fest montierte Wallbox oder als mobile Ladeboxen.

Vorteil der mobilen Box ist, dass man sie z.B. auch im Urlaub oder auf längeren Fahrten nutzen kann, falls man dort keine öffentlichen Ladesäulen finden kann. Die mobile Box wird an Drehstrom- oder Campingsteckdosen angeschlossen und erweitert damit die Lademöglichkeiten unterwegs – einen Campingplatz oder Bauernhof (die haben immer Drehstrom) findet man immer, und gegen eine kleine Spende kann man dort sicher mal das Auto nachladen.

Vorteil der Wallbox ist vor allem, dass es ein wenig aufgeräumter bzgl. der Kabel ist und sie kann nicht so leicht entwendet werden. Letzteres ist für Carportbesitzer ein wichtiger Punkt. Viele Hersteller bieten Wallboxen zusammen mit einem Elektroauto an. Es kann sich lohnen, auf dem freien Markt nach einer Ladebox zu schauen, die günstiger ist oder fürs gleiche Geld eine höhere Leistung bietet, was dann in kürzeren Ladezeiten resultiert (sofern das Auto diese Leistung aufnehmen kann, dazu weiter unten mehr).

Kann man nicht zu hause laden, braucht man eine öffentliche Lademöglichkeit in der Nähe. Es gibt gut gepflegte Verzeichnisse im Internet, über die man schnell herausfindet, welche Ladesäulen in der Nähe sind und auf den typischen Wegen liegen, die man häufig fährt. Sehr umfangreich ist das Verzeichnis von goingelectric.de, ein Klassiker seit 1997 ist LEMnet. Aber auch für Zuhauselader empfiehlt sich ein Blick ins Verzeichnis: wo gibt es in der Nähe, bei meinen beliebten Zielen, entlang meiner typischen Strecken Lademöglichkeiten? Vielleicht sind ja welche dabei, wo das Laden praktisch ist und kostengünstiger als zu hause.

Die Frage des “Wo” ist aber auch eng verknüpft mit der folgenden Frage des “Wie”.

Ladetechnik: Geschwindigkeit und Standards – was brauche ich?

Quelle: Daniel Bönnighausen / pixelio.de
Quelle: Daniel Bönnighausen / pixelio.de

Grundsätzlich wichtig zu verstehen: es gibt zwei Arten der Ladung, jeder Autohersteller hat sich für eine entschieden. Zum einen gibt es Laden mit Wechselstrom (englisch: AC = alternating current). Dabei nutzt das Auto den überall gängigen Wechselstrom und hat selbst einen Gleichrichter eingebaut, der daraus Gleichstrom macht mit dem der Akku geladen wird. Andererseits gibt es Laden mit Gleichstrom (englisch: DC = direct current), da braucht das Auto keinen Gleichrichter mehr, dafür muss der in der Ladesäule eingebaut sein, was diese teurer macht.

Will man zu hause laden und wünscht eine schnelle Ladung im Bereich 30 Minuten bis 2 Stunden für eine Vollladung, wird es auf Wechselstrom hinauslaufen. Je nach Hausanschluss kann man dann eine Ladestation mit 43kW (3-phasig mit 63A) bis 11kW (3-phasig mit 16A) nehmen. Wobei aktuell nur Renault ZOE 43kW nutzen kann, 22kW nutzen z.B. Renault ZOE, Smart ED (mit Option) und Tesla Model S (mit Option), die B-Klasse Electric Drive kann bis 11kW. Gleichstrom-Schnellladung ist für zu hause meist keine Option angesichts des Preises von 16.000 € netto aufwärts für eine Ladestation.

Alle Fahrzeuge mit Gleichstromlader können aber auch Wechselstrom laden – nur eben mit geringerer Geschwindigkeit. Sind einem zB 3,6kW oder 7,4kW ausreichend, kann das auch ein Auto mit Gleichstromlader (evtl mit Zusatzoption um mit 7,4kW zu laden). Für die Praxis hieße das folgendes: wir gehen für unsere Beispielrechnung von einem Akku im Auto mit 25kWh aus und nehmen an, dass wir abends das Auto mit 30% Rest abstellen und über Nacht laden wollen. Es müssen also 70% von 25kWh = 17,5 kWh geladen werden. Mit 3,6kW dauert das knapp 5 Stunden, mit 7,4KW etwa 2,5 Stunden. Die Nacht oder ein Tag an der Arbeit würden also in beiden Fällen reichen. Das Szenario “ich komme kurz heim, gehe duschen und Nase pudern und fahre in 20 Minuten weiter” bräuchte aber eine höhere Ladeleistung.

Quelle: w.r.wagner / pixelio.de
Quelle: w.r.wagner / pixelio.de

Wer zu hause nicht schnell laden muss und mit einem Auto mit Gleichstromlader liebäugelt, sollte in einem der Stromtankstellen-Verzeichnisse schauen, ob es Gleichstromladesäulen auf häufig genutzten Strecken, an beliebten Zielorten oder nahe zu hause gibt. Damit kann man dann im Bedarfsfall nach kurzer Pause weiter. Wichtig ist dabei noch zu beachten, dass es zwei unterschiedliche Standards beim Gleichstromladen gibt: CHAdeMO wird vor allem von asiatischen Herstellern genutzt, Combinded Charging System (CCS) von deutschen. Der Strom ist zwar in beiden Fällen der gleiche, aber Stecker und Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule unterscheiden sich, so dass ein CCS-Fahrzeug nicht an einer CHAdeMO-Säule laden kann und umgekehrt. Viele Gleichstromsäulen unterstützen aber beides, sogenannte Triple-Charger bieten Wechselstrom, CHAdeMO und CCS in einer Säule an und können damit von allen Autos genutzt werden. Die Ladesäulenverzeichnisse im Internet lassen sich nach Ladestandard filtern, so dass man die für ein Fahrzeug passenden Ladesäulen abrufen kann.

Akku: Miete oder Kauf?

Quelle: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Quelle: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Je nach Autohersteller kann man den Akku nur kaufen, nur mieten oder man kann als Kunde wählen was man möchte. Beides hat Vor- und Nachteile, die jeder für seine Bedürfnisse bewerten muss:

Akkumiete verlagert das Risiko eines Defekts auf den Autohersteller, von dem man den Akku mietet. Geht der Akku kaputt oder fällt seine Kapazität unter eine bestimmte Grenze (meist 75%), bekommt man als Kunde einen neuen. Die Miete ist somit auch eine Art Versicherung. Außerdem muss man bei der Miete keinen hohen Kaufpreis für den Akku vorab bezahlen sondern zahlt die monatlichen Mietraten. Ein Mietakku eröffnet auch die Möglichkeit auf einen relativ einfachen Akkutausch wenn für ein Fahrzeug mal Akkus mit größerer Kapazität verfügbar sind – entweder vom Hersteller selbst oder von einem Drittanbieter. Ob die Hersteller diese Option nutzen werden, wird derzeit unter Elektroautofahrern kräftig diskutiert, noch gibt es keine offiziellen Ankündigungen dazu.

Beim Akkukauf muss man zwar selbst das Risiko eines Ausfalls tragen, aber erst nach der Garantiezeit. Die ist je nach Hersteller unterschiedlich und liegt meist zwischen 5 und 8 Jahren, teilweise mit Kilometerbegrenzung aber auch ohne. Sollte der Akku aber sehr lange halten, kann der Kauf auf Dauer günstiger sein als die Miete. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht an den Vermieter gebunden ist, der einen im schlimmsten Fall nach Ablauf der Mietzeit mit Auto ohne Akku stehen lassen könnte. Das wird meines Erachtens zwar kein Autohersteller tun, schon allein wegen des Imageschadens, aber 100% ausschließen kann man es nicht.

Theorie: schön und gut – wie sieht’s in der Praxis aus?

Jetzt wissen wir schon eine Menge Punkte, die für ein Elektroauto spezifisch sind. Wichtig ist noch, dass das Auto auch in der Praxis zum Fahrer passt. Und damit meine ich vor allem die Bedienung. Hier unterscheiden sich die Hersteller deutlich bei den Einstellungsmöglichkeiten, die der Fahrer  für den elektrischen Antrieb hat.

Renault z.B. bietet nur zwei Modi an: ECO und normal. Bei ECO werden Klima/Heizung gedrosselt, bei 94km/h regelt der Motor ab und der Motor ist generell auf 43kW (58PS) begrenzt. Alles andere regelt das Auto selbst: wie stark Bremsenergie in elektrische Energie zurück gewonnen wird (Rekuperation), wie stark die Motorbremse ist, wenn man den Fuß vom Pedal nimmt, wann die mechanische Bremse zugeschaltet wird, etc. Für den Fahrer ist das sehr einfach und bequem.

Der BMW i3 bietet drei vordefinierte Einstellungen an: Eco Pro +, Eco Pro und Comfort. Andererseits gibt es Hersteller, bei denen lässt sich fast alles vom Fahrer einstellen – damit könnte mancher überfordert sein. Und ich denke auch, dass der Hersteller die besten Einstellungen für den Antrieb selbst vornehmen kann, da mag es aber auch andere Meinungen geben.

Quelle: zoe-elektrisierend.de
Quelle: zoe-elektrisierend.de

Deshalb ist es wichtig, das Auto auch in einem richtigen Praxistest kennen zu lernen. Und damit meine ich nicht 1 Stunde Probefahrt, sondern lasst Euch das Auto mal länger geben, vielleicht übers Wochenende . Dann könnt Ihr gleich mal Aufladen ausprobieren und bekommt auch ein viel besseres Gefühl für die Praxisreichweite auf Euren typischen Strecken. Und ihr merkt, ob ihr mit der Bedienung klar kommt.

Über Geld spricht man nicht?

Prozente mit Einkaufswagen in einem Warnschild (Quelle: Thorben Wengert / pixelio.de)
Quelle: Thorben Wengert / pixelio.de

Das kann auch ein Fehler sein, vor allem wenn man etwas kaufen will. Außerdem tun es die Autohersteller auch. Sie nennen nicht nur Listenpreise, nein sie rufen manchmal auch Rabattaktionen auf. Und die gibt inzwischen auch für Elektroautos – etwas das zu Beginn der elektromobilen Massenproduktion vor ein paar Jahren undenkbar war. So bietet z.B. Renault bis 31.08.2015 5.000€ Elektrobonus auf die ZOE, die damit bereits ab 16.500€ inkl MwSt zu haben ist. Nissan gewährt einen Elektrobonus von 5.200€ auf den Leaf, der so bei 18.590€ inkl MwSt startet. Es kann also wirklich niemand mehr sagen, dass Elektromobilität zu teuer sei (vor allem wenn man weiß, dass 2014 ein durchschnittlicher Neuwagen in Deutschland 27.189€ gekostet hat).

Wo kaufe ich ein Elektroauto?

Verkäufer (Quelle: Konstantin Gastmann / pixelio.de)
Quelle: Konstantin Gastmann / pixelio.de

Klar, Anlaufstelle Nr 1 wird der Händler in der Nähe sein. Gerade bei Elektroautos kann es empfehlenswert sein, auch mal einen etwas entfernteren Händler in Betracht zu ziehen, wenn dieser sich auf Elektroautos spezialisiert hat. Wie so oft, ist auch hier das Forum von goingelectric.de hilfreich, dort bekommt ihr für jede Marke kompetente Elektrohändler genannt.

Nicht mehr ganz neu (Quelle: Axel Hoffmann / pixelio.de)
Nicht mehr ganz neu (Quelle: Axel Hoffmann / pixelio.de)

Interessant kann aber auch ein Gebrauchtwagen sein, es gibt inzwischen doch einen kleinen Markt dafür, einfach mal die einschlägigen Internetautobörsen durchstöbern. Auch Vorführwagen und Tageszulassungen gibt es zT günstig. Außerdem sind Gebrauchtwagen aus Ländern, die eine Förderung für Elektroautos haben, wie zB Frankreich, preislich sehr attraktiv. Variante eins: selbst importieren. Über Portale wie zB leboncoin.fr findet Ihr viele Angebote, im Zweifelsfall ist Google Translate Euer Freund. Wer das nicht selbst machen möchte (Sprachbarriere, Entfernung, ….) der kann auch auf die Dienste von Importeuren bzw Vermittlern zurück greifen. Ich habe aber auch schon davon gehört, dass deutsche Händler beim Gebrauchtwagen nochmals 3.000€ Rabatt gegeben haben, wenn man sie auf die günstigen Preise aus Frankreich hingewiesen hat. Das geht natürlich vor allem gut, wenn Frankreich nicht allzu weit weg ist.

 Zusammenfassung

Wow, das scheint ja eine ganze Menge, was spezifisch für ein Elektroauto ist. Genau genommen sind es aber nur die Punkte: Reichweite, wo laden, wie laden und Akku mieten oder kaufen. Um das nochmal übersichtlich auf einen Blick zu haben, gibt es unten noch die Zusammenfassung als Checkliste zum Ausdrucken. Da kann jeder dann seine eigenen Wünsche eintragen und so die passenden Elektroautos herausfiltern. Außerdem bietet es sich an, eine ausgiebige Probefahrt zu machen, wenn man ein Modell näher ins Auge gefasst hat.

Checkliste

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Checkliste Kauf Elektroauto.pdf, 119kB, Stand: 26.07.2015

 

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