Der Zukunftsforscher Matthias Horx fährt testweise für einige Monate eine Renault ZOE. Über seine Begeisterung schreibt er in seinem Blog in der Rubrik “Future Perfect – Unsere liebste Zukunft”. Außerdem sprach er beim Future Talk auf der Vienna Autoshow 2014. Das Video gibt es weiter unten, jetzt muss ich erstmal seinen Artikel über die ZOE teilen:
Der oder die Zoe: unser kleiner Liebling
Seit kurzem fahren wir ein neues Stadt-Elektroauto. Den Renault ZOE. Da ist schon etwas ganz anderes als die Batterie-Blechdosen der elektrischen Pionierphase. Ein echter Kleinwagen mit einem eigenen Gesicht, ordentlicher Reichweite (150 km) und endlich auch einer eigenen Design-Sprache, die nicht wirkt wie eine verunglückte japanische Gurke.
Die Inszenierung der Batterieleistung auf dem Kontrollpanel ist ungewöhnlich; Ästhetik, die dem Stromgefühl nahekommt. Der Key-to-go ist technisch durchdacht. Es gibt sogar einen Duftspender. Überhaupt ist das ein wahrhaft weibliches Auto: wie die Franzosen es eben können. Denn in Frankreich werden Autos nicht für „Benzinköpfe” gebaut, sondern für Alltag und Lebensstil.
Bemerkenswert auch der Preis: Um die 20.000 Euro ist die Schwelle, die man für massenhafte E-Mobilität braucht (die Benzin-Einsparung „dämmt” die Kosten in drei Jahren auf einen Einsteiger-Polo). Demnächst sollen unsere Kids einen TWIZZY fahren, das zweite Lifestyle-Elektrogerät von Renault.
Quelle: http://www.horx.com/Future-Perfect.aspx